Die Zuckertütenaster – ein blühender Schulstart
Der erste Schultag ist ein aufregendes Ereignis im Leben eines Kindes. Neben der neuen Schultasche und den bunten Heften spielt die Schultüte eine zentrale Rolle. In Thüringen gibt es eine zauberhafte Tradition, die diesen besonderen Tag noch farbenfroher macht: die Zuckertütenaster.
Was macht die Zuckertütenaster so besonders?
Die Sommeraster ist eine klassische Spätsommerblume, die mit ihren gefüllten Blüten für ein romantisches Flair sorgt. Besonders in Thüringen hat sie eine lange Tradition, da sie genau zur Einschulungszeit Mitte August blüht. Ihre farbenfrohen Blüten sind nicht nur eine wunderschöne Dekoration, sondern auch ein liebevolles Symbol für den Neuanfang.

Die Einschulung mit Blumen feiern
Eltern, Großeltern und Pateneltern stecken die leuchtenden Blüten in die Schultüte, um dem Kind auf seinem Weg in die Schulzeit Glück und Freude zu wünschen. Die Zuckertütenaster bringt dabei nicht nur Farbe, sondern auch einen Hauch von Naturverbundenheit mit.

Zuckertütenaster selbst anbauen
Wer die Tradition weiterführen möchte, kann die Blumen selbst im Garten oder auf dem Balkon anbauen. Die Samen sollten im Frühjahr ausgesät werden, sodass die ersten Blüten rechtzeitig zur Einschulung erscheinen. Erhältlich sind sie in vielen Farbvariationen – von Gelb und Rosa bis hin zu leuchtendem Rot und tiefem Violett. So lässt sich der erste Schultag mit einer ganz persönlichen Note gestalten. Ich verschenke das Saatgut gerne an Omas und Opas. Sie bauen die dekorativen Blumen für ihre Enkel*Innen mit besonderem Engagement an. Hier geht es zum Saatgut-Shop von Hof Jeebel.
Die Zuckertütenaster zeigt, dass es nicht immer nur um Geschenke und Süßigkeiten gehen muss – manchmal sind es die kleinen, traditionellen Gesten, die einen besonderen Tag unvergesslich machen.

